Depression - Winterschlaf der Seele

Fachartikel von Barbara Tröbinger

Antriebslosigkeit, Erschöpfung, Kraftlosigkeit, Verlust von Freude an gewohnten Aktivitäten, sozialer Rückzug, ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit und der Aussichtslosigkeit, Gedankenkreisen, Grübeln, Konzentrationsprobleme, Schlafstörungen, Selbstzweifel, Selbstvorwürfe, ein Gefühl der Leere, der Einsamkeit und Sehnsucht nach dem Tod - dies sind mögliche Anzeichen einer Depression.

Abhängigkeit und Sucht

»Sucht ist ein unabweisbares Verlangen nach einem bestimmten Erlebniszustand. Diesem Verlangen werden die Kräfte des Verstandes untergeordnet. Es beeinträchtigt die freie Entfaltung einer Persönlichkeit und zerstört die sozialen Bindungen und die sozialen Chancen des Individuums.« Klaus Wanke)

Berauschende oder bewusstseinsverändernde Substanzen haben in allen Religionen und Völkern der Welt eine lange Tradition. Auch Rituale um besondere und intensive Bewusstseinszustände zu erleben (z.B. mit Tanz, Musik, Gesang, unter extremer Gefahr) sind ein wichtiger Bestandteil menschlicher Gesellschaften. In Naturvölkern werden psychotrope Mittel im Rahmen vieler Rituale eingesetzt, etwa zur Heilung, beim Übergang eines Menschen in eine neue Lebensphase oder bei der Übernahme einer bestimmten gesellschaftlichen Rolle.

Der Übergang vom Substanzgebrauch, zum missbräuchlichen Konsum und hin zur körperlichen und psychischen Abhängigkeit ist fließend. Gleiches gilt für nicht-stoffgebundene Süchte, wie etwa der Glücksspielsucht, Internetsucht, Computerspielsucht.

Burn-out - Ausstieg aus dem Hamsterrad

Fachartikel von Barbara Tröbinger

Zunehmende berufliche und familiäre Anforderungen, ein hohes Verantwortungsbewusstsein, hohe Leistungsansprüche und das Fehlen von Ausgleich und Erholung können zu Überlastung führen. Man versucht mehr und mehr zu geben und fühlt sich dabei immer ausgelaugter und unzufriedener. Der in den 1970ern begründete Begriff "Burn-out" beschreibt einen Zustand erschöpfter körperlicher und geistiger Ressourcen, der mit der Arbeitssituation in ursächlichem Zusammenhang steht.

Ess-Störungen

Fachartikel von Barbara Tröbinger

Ess-Störungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen bei Mädchen und jungen Frauen. Aber auch Jungen und Männer sind immer häufiger betroffen. Ess-Störungen können schwere körperliche Folgen haben: Mangelerscheinungen, Muskelschwund, Knochenschwund, Schädigungen der inneren Organe. Etwa jede Zehnte an Magersucht erkrankte Frau stirbt an den Folgen ihrer Magersucht: durch Infektionen bei körperlicher Unterernährung oder durch Selbstmord.  Je früher eine Ess-Störung erkannt wird und Hilfe mobilisiert wird, umso höher sind die Chancen einer Besserung oder sogar Heilung.

Empfohlene Psychiater in Graz

Eine Empfehlung von Mag. Barbara Tröbinger

Aufgrund meiner Erfahrung als Psychotherapeutin und Klinische Psychologin kann ich Ihnen folgende Psychiater für eine psychiatrische Abklärung und bei Bedarf für die Unterstützung durch stabilisierende Medikamente empfehlen:

PSYCHOTHERAPIE GRAZ

Mag. Barbara Tröbinger

Termin nach Vereinbarung

+43 676 94 44 204
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Kassenzuschuss möglich, derzeit
keine freien Kassenplätze


Adresse der Praxis

Krenngasse 17
8010 Graz

Anfahrt


 

 
 
Zum Seitenanfang